Globale Konferenz 2019 der Allianz für Integrität

04.04.2019

Mexiko-Stadt, Mexiko

Am 04. April 2019 veranstaltete die Allianz für Integrität die Globale Konferenz 2019 in Mexiko-Stadt. Unter dem Motto "Unternehmerische Integrität in die Praxis umsetzen - Wege zur Wirksamkeit" hatten die Redner*innen die Möglichkeit, Wege zu erkunden, mit denen die Wirksamkeit von Antikorruptionsmaßnahmen verbessert und die Erfolge der Maßnahmen an verschiedene Akteure kommuniziert werden können.

Zu Beginn des Konferenztages sprach Susanne Friedrich, Leiterin der Allianz für Integrität, über die Arbeit der Initiative in Lateinamerika ein und animierte die relevanten Akteure, kollektives Vorgehen zu stärken.

Im Rahmen des High-level Plenums „Wege zur Wirksamkeit" wurde die Notwendigkeit diskutiert, beim Thema Korruption den Fokus auf Prävention, Bewusstseinsschaffung und Durchsetzung von Maßnahmen zu legen. Die Rednerinnen und Redner betonten die Wichtigkeit eines Vorgehens unter Einbezug aller relevanten Akteure bei der Verhinderung von Korruption, der Sanktionierung, der Schaffung von Anreizen und der Präsentation von Ergebnissen.

Die Paneldiskussion „Gender und Korruption: Beweise und Auswirkungen“ behandelte die Frage, wie geschlechtsspezifische Herausforderungen bei der Korruptionsprävention adressiert werden können, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen. Dabei wurde darauf verwiesen, dass weitere Forschung in diesem Bereich und die Unterstützung besonders gefährdeter Gruppen von großer Wichtigkeit sind, um die Ursachen von Korruption anzugehen.

Drei parallel stattfindende Sessions am Nachmittag drehten sich um die Themen „Die OECD als Integritätsförderer: Herausforderungen bei der Umsetzung der Handlungsempfehlungen“, „Trends in der Korruptionsbekämpfung in Lateinamerika: Window of Opportunity?“ und „Good Practice vor Ort: Wie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Compliancekapazitäten aufbauen“.

Einer dieser Sessions hob die integrale Rolle der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bei der Förderung von Integrität hervor und konzentrierte sich auf drei Aspekte: Instrumente, Prozesse und Strukturen.
In einer weiteren Parallelsitzung diskutierten die Redner die Notwendigkeit, Integrität als moralisches Prinzip zu übernehmen und internationale Best Practice-Beispiele in ganz Lateinamerika bei der Korruptionsprävention zu implementieren.
Die dritte Sitzung nahm die Gründung von Integritätsprogrammen in kleinen und mittleren Unternehmen mit Unterstützung von Handelskammern und Tools, wie mobilen Apps, in den Blick, ohne dabei den unternehmerischen Mehrwert von Antikorruptionsmaßnahmen aus den Augen zu verlieren.

Zusätzlich zu den Sitzungen gab es eine Ausstellung zum Thema Korruption, eine Preisvergabe an die „Trainer des Jahres“ und einen Marktplatz, wo sich die unterschiedlichen Regionen der Allianz für Integrität und verschiedene Partnerorganisationen vorstellten.

Zusätzlich zu den Sitzungen gab es eine Ausstellung zum Thema Korruption, eine Preisvergabe an die „Trainer des Jahres“ und einen Marktplatz, wo sich die unterschiedlichen Regionen der Allianz für Integrität und verschiedene Partnerorganisationen vorstellten.

 

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