05.09.2016
Bad Neuenahr, Deutschland
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH hielt vom 5. bis zum 9. September ihre Fachtage zum Thema Economic and Social Development, Employment in Bad Neuenahr ab. Der Fokus der Veranstaltung lag dabei insbesondere auch auf der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Im Rahmen der Fachtage machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit neuen und innovativen Ansätzen vertraut und tauschten Erfahrungen bezüglich der Implementierung der Sustainable Development Goals (SDGs) in den unterschiedlichen regionalen Kontexten aus.
Die Allianz für Integrität nahm an zwei Sessions teil und betonte darin die Wichtigkeit von Korruptionsprävention im privaten Sektor. Korruption, betrachtet als weitverbreitete Praxis alltäglicher Geschäfte, bedeutet eine ernstzunehmende Herausforderung hinsichtlich der Erreichung der SDGs. Zunehmende Ungleichheiten sowie eine verringerte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sind nur zwei Beispiele für die negativen Auswirkungen von Korruption.
Am 5. September nahm der Leiter der Allianz für Integrität, Noor Naqschbandi, an einer Diskussion zum Thema ‘New Partnerships for Sustainable Trade Facilitation‘ teil. Sein Fokus lag hierbei besonders auf den Potentialen sowie möglichen Schwierigkeiten bei Partnerschaften mit dem Privatsektor.
Am 7. September leiteten Kirsten Lorscheid und Florian Lair das interaktive Panel ‘No eXcuses – Countering Common Excuses for Corrupt Behaviour’. Hierbei wurden neue Wege der Korruptionsprävention im alltäglichen Geschäftsgebaren aufgezeigt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern debattiert. Durch das Bereitstellen von Gegenargumenten lassen sich die verbreiteten Ausreden korrupten Verhaltens entkräften.