Innovative Ideen für die Zukunft von Programmen zur Korruptionsprävention

18.11.2016

Buenos Aires, Argentinien

Das diesjährige Treffen der lateinamerikanischen Trainer und Implementierungspartner des Trainingsprogramms der Allianz für Integrität,„De Empresas Para Empresas“ (DEPE) fand in Buenos Aires statt. Nach einer Willkommensrede von Noor Naqschbandi, Direktor der Allianz für Integrität, hießen auch Flavio Fuertes, Koordinator des Global Compact Netzwerks Argentinien und Dorothea Garff, Abteilungsleiterin für Recht und Compliance der AHK Argentinien, die Teilnehmer willkommen. Nach der Begrüßung ermutigte Carsten Schmitz- Hoffmann, Abteilungsleiter für Wirtschaft und Soziales der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in seiner Ansprache die Teilnehmer aus den verschiedenen lateinamerikanischen Ländern, sich weiter als als Trainer zu engagieren. Gleichzeitig lobte er ihre Anstrengungen im Jahr 2016 im Gesamten und bestärkte die Implementierungspartner darin, ihre gute Arbeit aufrechtzuerhalten, um integres Wirtschaften in der Region noch weiter voranzutreiben.

Dem folgte ein Training zu Kommunikationstheorie und -praxis von Bernd Lorenz Walter, Strategy & Communication.. Am Mittag hielt Dr. Volker Treier, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer DIHK-International, AHK-Netzwerk, eine Keynote über die Notwendigkeit von Compliance in der Geschäftswelt und dankte der Allianz für Integrität für die Kooperation, speziell in Lateinamerika. Zudem dankte er den Trainern für ihr Engagement.
Während des Mittagessens wurden die Teilnehmer in fünf Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe diskutierte Herausforderungen, die sich für das DEPE-Programm in verschiedenen Regionen ergeben. Unter Anderem wurde die Kommunikation mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die Akquise neuer Trainer, die Einbindung von neuen Lehrmethoden und die Frage, wie das Programm neue Sektoren, wie öffentliche Unternehmen, Lehrinstituten und öffentlichen Einrichtungen zugänglich gemacht werden kann diskutiert. Die diversen Antworten der Teilnehmer waren dabei auf die verschiedenen Regionen anwendbar. Sie schlugen vor, stärker Sektor orientiert zu arbeiten, spezielle Vorteile für teilnehmende Unternehmen zu entwickeln und detaillierter an Themen, wie zum Beispiel Spenden, Interessenskonflikten und Gutachten zu arbeiten. Claudia Lorek, Koordinatorin für Lateinamerika der Allianz für Integrität, und Sven Biermann, Geschäftführer der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Plattform, moderierten die Session

Am Nachmittag wurden zwei Gruppen gebildet, um jeweils eine konkrete Fragestellung zu diskutieren: Wie kann der Follow-Up Prozess für Trainingsteilnehmer verbessert werden und wie kann das Programm finanziell unabhängig werden? Es war eine lehrreiche Veranstaltung bei der die Teilnehmer Ideen sammeln sowie sich zu Erfahrungen austauschen konnten.
 

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