03.12.2016
Panama Stadt, Panama
Internationale Standards und Leitfäden über Korruption identifizieren die Notwendigkeit facettenreicher Ansätze unter Mitwirkung aller Beteiligten um Korruption zu bekämpfen und zu verhindern. Collective Action verkörpert dies auf eine praktische Art und bietet Lösungen zur Bewältigung systembedingter Korruption. Collective Action kann auch dabei helfen, einheitliche Wettbewerbsbedingungen im Privatsektor zu schaffen, Korruptionsrisiken in der Lieferkette zu verringern und das Ansehen von Firmen zu stärken. Der innovative Charakter von Collective Action hat das Basel lnstitute on Governance und die Allianz für Integrität dazu veranlasst, einen gemeinsamen Workshop zu diesem Thema am 3. Dezember auf der 17. Internationalen Anti-Korruptionskonferenz in Panama zu veranstalten.
Im Workshop vertrat die Geschäftsführerin der GIZ, Cornelia Richter, die Allianz für Integrität und sprach dabei über die umfangreiche Erfahrung der GIZ, in der Umsetzung von Multi-Stakeholder Initiativen. Frau Richter diskutierte mit den Experten und Praktikern Mark Pieth (Basel Institute on Governance), Horacio Icaza (La Casa del Médico) und Alejandro Rios (Coparmex) über die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren dieser Initiativen.
Die Internationale Anti-Korruptionskonferenz wird von Transparency International organisiert und bringt Anti-Korruptionsexperten aus aller Welt zusammen.