Globales Treffen der Trainerinnen und Trainer während der Integritätswoche in Mexiko

03.04.2019

Mexiko-Stadt, Mexiko

Im Rahmen der Globalen Integritätswoche trafen sich am 3. April die Trainerinnen und Trainer der Allianz für Integrität im Novartis-Büro in Mexiko-Stadt.

52 Trainerinnen und Trainer, Partner und Teammitglieder kamen zusammen, um ihre Erfahrungen zu teilen, Best Practices aus ihren Regionen auszutauschen und über Herausforderungen zu sprechen, denen sie in ihrer Tätigkeit begegnet sind. In der Vorstellungsrunde schilderten die Trainerinnen und Trainer zunächst die Motivation für ihr Engagement bei der Allianz für Integrität und ihre Vorstellung davon, wie sie sich die Zukunft der Initiative vorstellen. Die Anwesenden erklärten einstimmig, dass sie sich als Teil von etwas Größerem sehen und mit ihrer Arbeit einen gesellschaftsrelevanten Beitrag leisten würden. Die Kooperation und der Wissensaustausch mit Gleichgesinnten aus allen Teilen der Welt wurde von den Teilnehmenden als Ansporn bezeichnet, ihr Engagement weiterzuführen. María Marta Talice, Banco Provincia, unterstrich die Notwendigkeit die Trainingsprogramme zu diversifizieren. Korruptionsprävention setze Verhaltensveränderung voraus und müsse deshalb so weit gehen wie möglich.

In der darauffolgenden Sitzung wurde in einer Plenumsdiskussion über neue Trainingsformate für spezifische Zielgruppen und industrielle Sektoren in den verschiedenen Regionen diskutiert, sowie über Herausforderungen und neue Wege.
Raymond Ahiadorme, Netzwerkmanager der Allianz für Integrität in Ghana, berichtete von einem Ansatz aus Ghana, bei dem CEOs von Unternehmen in kürzeren Compliancetrainings unterrichtet werden. Der strategische Hintergedanke dieses Top-Bottom-Ansatzes ist, dass die erfolgreiche Einführung einer Compliance-Kultur stark davon abhängt, ob sich die Unternehmungsführung der Relevanz von Integritätsprogrammen bewusst ist.

Ein Erfahrungsbericht aus dem öffentlichen Sektor kam von Debora Dansker, Novartis Argentinien. Sie sagte, dass sich die Module des Compliancetrainings der Allianz für Integrität leicht auf den öffentlichen Sektor übertragen ließen und verdeutlichte den Bedarf und gleichzeitig die hohe Akzeptanz der Trainingsprogramme in Argentinien.

Erica Díaz Ulloa von COVESTRO betonte, dass es kein Patentrezept für die unterschiedlichen Trainingsprogramme gäbe, sondern dass jedes Training auf die Zielgruppe abgestimmt werden müsse. Dem zustimmend berichtete Catalina Riano von CAMCHAL davon, wie sie ihre Workshops für die Zulieferer der chilenischen Zentralregierung angepasst hat.

Am späten Nachmittag erklärte Jorge Garcia, AHK Paraguay, wie Erfolgsgeschichten und Herausforderungen effektiver kommuniziert werden können und worauf – vor dem Hintergrund, dass es sich um einen sehr sensiblen Themenbereich handle – bei der Kommunikation besonders geachtet werden müsse. Dies sei vor allem deshalb wichtig, um Ideen und Ansätze überzeugender zu vermitteln und um die Zielgruppen nicht zu verwirren. Zum Abschluss des Tages gab Ignacio Serna ein Training zum neuen „Kommunikationsguide für Externe“ der Allianz für Integrität.

 

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