Allianz für Integrität startet Jahr in Argentinien mit drei Aktivitäten in Mendoza

31.03.2017

Mendoza, Argentinien

International agierende Unternehmen müssen sich an internationale Standards halten. Mit diesem Motto haben 10 Weingüter am 30. März an der Fortbildung zur Korruptionsprävention „De empresas para empresas“ (DEPE) teilgenommen. Dies ist die zweite Fortbildung der Alliance for Integrity in Mendoza und die erste im Weinbausektor, die gemeinsam mit VALOS, dem Partner vor Ort und der Deutsch-Argentinischen Industrie- und Handelskammer (AHK Argentinien), dem Implementationspartner, organisiert wurde.

Diese Schulung für Weingüter soll der erste Schritt einer Collective Action Bewegung gegen Korruption im Weinbausektor sein und hat das Ziel das Bewusstsein über diese Thematik in der Region zu stärken. Die Willkommensrede wurde von Juan Pablo de Giacomi, AHK Argentinien, gehalten, der einen Ausblick auf zukünftige Aktivitäten der Alliance for Integrity in Argentinien und der Region präsentierte. Außerdem forderte er die Teilnehmer auf, ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Bereich Compliance an lokale Partner sowie Partner in anderen Provinzen Argentiniens weiterzugeben. Mariano Gojman der Siemens AG Chile, Heraldo Muñoz, Geschäftsführer bei VALOS, CEO von Cuyo Aval und Gründer von Fensus, sowie Diego Martinez, Leiter der Abteilung für Ethik und Transparenz im Bundesministerium für Transport leiteten die Fortbildung. Gemäß dem Standardprogramm von DEPE bestand die Schulung aus drei Modulen: Der Definition von Korruption, ihre verschiedenen Erscheinungsformen, sowie interne, externe und kollektive Maßnahmen gegen Korruption.

Am nächsten Tag wurde eine halbtägige Konferenz für die Mitglieder des Vorstandes von VALOS gehalten. Die im Vorstand sitzenden Firmen, Domaine Chandon, Sancor Seguros, Cuyo Aval und RECICLARG, zeigten ihre Unterstützung des Anliegens der Allianz für Integrität durch ihre Teilnahme an der Fortbildung und gaben ihren Zuspruch die Aktivitäten von VALOS im Bereich der Transparenz und Antikorruption weiterhin zu unterstützen.
Zum Abschluss der beiden Tage wurde ein Treffen mit den Unternehmen, die schon 2016 bei der Fortbildung „De Empresas Para Empresas“ teilgenommen hatten, organisiert. Hier wurden Fortschritte sowie Herausforderungen bei der Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen diskutiert, die in der Schulung vermittelt wurden. Diejenigen Firmen, die bislang keinen Fortschritt verzeichnen konnten, hatten die Möglichkeit ihre Probleme zu schildern und in der Gruppe über verschiedene Handlungsmöglichkeiten und Lösungen zu diskutieren.

Nach der Teilnahme an der „De Empresas para Empresas“ Fortbildung erhalten alle Unternehmen Zugang zu einer Beratungsstelle, bei der sie Unterstützung und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung eines Integritätsprogrammes erhalten können.

 

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